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Undine und die Frage der Liebe

6. April 2019-19:30 - 21:00

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Ein literarischer Einstieg in Liebesgeschichten

Lesung mit Reinhardt Knodt
Samstag, 06. April 19.30 Uhr


Quelle R. Knodt

Er ist Autor und Philosoph, er ist Literat und seit 1951 in diesem Leben.
Er schafft poetische Bilder und philosophische Aussagen und bringt sie teilweise in groteske Schwingungen.

Berlin ist seit 2005 für den freien Schriftsteller undPhilosophen, Reinhard Knodt sein Zuhause.
Er lehrt seit 2005 Kunstphilosophie an der Universität der Künste Berlin und das von ihm gegründetes philosophische Zentrum in Süddeutschland hat seinen Ruf geprägt.
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Der Autor Reinhard Knodt liest aus seinem Buch „Undinen“. Darin hat er 17 besondere Liebesgeschichten zusammengefasst.

Wissen Sie, wer die Undinen sind?
Sie kennen aus den Märchenwelten, auch den modernen, die weibliche Wassergeister, das sind die Undinen.
Es ist eben auch heute so, dass wir überall von Nixen, Nymphen, Sirenen und Meerjungfrauen verführt werden, ob in verhängnisvollen Begegnungen unter anderem im Supermarkt, beim Klavierkonzert oder im Fernbus.
Reinhard Knod erzählt auf der Basis des Undinen-Mythos, wie sich Beziehungen trotz ihrer Unmöglichkeiten entfalten – und wie sie trotz höchster Gefühle enden.
Manchmal verhängnisvoll, manchmal banal – eben immer das normale Leben, mit dem wir so zu tun haben.
Beleuchtet wird im Erzählband zudem das Verhältnis der Geschlechter untereinander, hier wird es spannend, wie sieht er, was denkt sie?
All diese Geschichten sind mit dem feinsinnigenHumor Knods gewürzt, der lange auch für den Rundfunk in Bayern textete.

„Die Unmöglichkeit der Liebe liegt in ihrer eigenen Unzulänglichkeit.
Sie ist jeweilig und anders mit jedem und wandelbar wie das Leben.
Daraus ergebensich Ehen, Scheidungen oder ersatzweise lange Gespräche
mitanschließenden Versöhnungen, Berührungen, Gesten.
Immer das gleicheWunder, nur die Farbe der Haare, der Augen, die Körperbeschaffenheit ändert sich.“

Details

Datum:
6. April 2019
Zeit:
19:30 - 21:00
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