2014

Mittwoch, 10. Dezember 2014 – 18:00 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter



Samstag, 6. Dezember 2014 – 19:30 Uhr
Romantisches Klavierkonzert

mit Giedre Kiseviciene

TRÄUMEREI

Die Pianistin Giedre Kiseviciene widmet sich Klavierstücken von R. Schumann, F. Chopin und
S. Rachmaninov – Musik mit poetischem Zauber, Nostalgie und Leidenschaft.
Ein romantischer Klaviermusikabend umrahmt von den Gedichten von J.Sturm,H. Heine,
J. von Eichendorff und A. Puschkin.

Den Zuhörer erwarten R. Schumanns berühmte „Kinderszenen“ mit der wundersamen Träumerei, F. Chopins dramatische Balladen g-Moll und seine anmutigen Nocturnes. Unter anderem im Programm auch pianistische Miniaturen wie die sehnsuchtsvollen Elegie es-Moll von S. Rachmaninov – dem letzten großen Romantiker der russischen Musik.



Sonntag, 30. November 2014 – 16:00 Uhr
Eine Reise durch den Märchenwald Lesung und Konzert

mit Wolfgang Unterzaucher und Giedre Kiceviciene

Eine Reise durch den Märchenwald

Lesung und Konzert
mit Wolfgang Unterzaucher
und Schülern aus dem Unterricht der Pianistin
Giedre Kiceviciene



Mittwoch, 26. November 2014 – 18:00 Uhr
Literarischer Salon – Exil-Frauen-

Scenische Lesung mit der Historikerin Sabine Krusen

Exil vor 150 Jahren: Emma Herwegh (1817-1904) – wie wirkt ihr Leben, wirken ihre Schriften bis heute?

Aufgewachsen in Berlin in reichem Hause, verlässt sie wegen ihres revolutionären Dichter-Gatten Georg Herwegh und wegen politischer Verfolgung für immer die Heimat. In Baden kämpft sie mit Aufständischen der 1848er Revolution.



Mittwoch, 26. November 2014 – 18:00 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter



Sonntag, 16. November 2014 – 11:00 Uhr
Kunst- und Sammlermarkt – 2. Tag


von 11.00 bis 18.00 Uhr



Samstag, 15. November 2014 – 14:00 Uhr
Kunst- und Sammlermarkt – 1. Tag


von 14.00 bis 19.00 Uhr



Mittwoch, 12. November 2014 – 18:00 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter



Sonntag, 9. November 2014 – 16:00 Uhr
Lesung – Geliebter Herzensmann

mit Gisela Heller

Giesela Heller bekannt und geschätzt aus Rundfunksendungen und vor allem als Schriftstellerin zahlreicher Fontane Werke liest am Sonntag im Steglitz Museum.

Ihr Thema ist selbstverständlich Fontane. Sie gibt einen Einblick aus der schwierigen Ehe zwischen Fontane und Emile. Der Märkische Kurier schrieb dazu: „Wenn man dies liest, glaubt man an Emiles Teetisch zu sitzen“.


Mittwoch, 29. Oktober 2014 – 18:00 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter



Sonntag, 26. Oktober 2014 – 16:00 Uhr
Lesung – Wie man einen Krieg beginnt und die Saat für einen zweiten legt –

Christa Pöppelmann liest aus ihrem Buch

Wer sich auf die Suche nach den Gründen begibt, wie es zum Ersten Weltkrieg kommen konnte, wird einen der fatalsten, aber auch am besten dokumentierten Vorgänge der Geschichte entdecken.
Dieses Lesebuch folgt der packenden Chronologie der Ereignisse zwischen der Ermordung des österreichisch ungarischen Thronfolgers in Sarajewo (28. Juni) und dem Kriegsausbruch (2.-4. August). Es führt während dieser knapp vierzig Tage aber auch auf allerlei Umwege und Exkurse, um Vorgeschichte und Umfeld der „Julikrise“ in allen Facetten auszubreiten.

Dazu gehört, dass alle wichtigen Akteure einzeln unter die Lupe genommen werden und in vielen Zitaten zu Wort kommen dürfen. Denn nur so lässt sich verstehen, was sie antrieb, welche Kräfte wirkten und warum sie mehr gegeneinander als miteinander agierten. Es wird aber auch gezeigt, wie die normalen Menschen diese Krise erlebten, wie die verschiedenen politischen Lager die Situation beurteilten und was die Presse berichtete.
Dabei wird offenkundig, wie das Volk in diesen entscheidenden Tagen von seinen Politikern belogen und irregeführt wurde.
Diese Lügen aber ließen die Menschen nicht nur willig in einen sinnlosen Krieg ziehen, sondern wirkten auch nach dessen Ende weiter und wurden zum Nährboden, der Hitler groß machte.
Um trotz der Fülle an Fakten gut lesbar zu sein, wurde dieses Buch bewusst nicht als wissenschaftliches Werk verfasst, obwohl der Inhalt natür lich auf historischen Quellen und seriöser Sekundärliteratur beruht.
Stattdessen will es auch diejenigen, die nicht über viel Vorwissen verfügen, auf eine spannende Reise in die Vergangenheit mitnehmen. Eine Reise, bei der es weniger darauf ankommt, sich jedes Detail zu merken, als vielmehr, sich sein eigenes Bild zu machen.
Denn wer sich heute auf die Suche nach den Kriegsgründen begibt, wird schnell feststellen, wie leicht man auch nach 100 Jahren noch zwischen die Fronten gerät. Das Spektr um der Ansichten über diese „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ reicht von „Alle sind hineingeschlittert“ bis „Deutschland griff nach der Weltmacht“.
Oft genug stößt man bei Gesprächspartnern auf feste, sogar unerschütterliche Meinungen. Auch die Wissenschaft bietet keine eindeutigen Antworten. Lange ging sie von einer fatalen politischen Konstellation aus, die alle Beteiligten ungewollt in den Abgrund riss. Später konzentrierte man sich weitgehend auf die treibende Rolle Deutschlands. In jüngster Zeit wird dagegen – gerade in der englischsprachigen Forschung – auch die Politik der anderen Großmächte wieder sehr viel kritischer gesehen.

Dieses Buch will deshalb kein zu glattes Bild der Ereignisse zeichnen, sondern zeigt den Interpretationsspielraum, die Widersprüche und Unklarheiten auf, die trotz aller Forschung weiterhin gegeben sind. Es konzentriert sich dabei – gegen den aktuellen Trend auf Deutschland, denn Dreh- und Angelpunkt der Ereignisse war nun mal Berlin. Was sich hier – im Zentrum des Irrsinns– abspielte, ist dabei auf ganz eigene Weise interessant.
Denn während der Zweite Weltkrieg durch die im Grunde unfassbare Unmenschlichkeit des Hitler-Regimes ausgelöst wurde, waren am Ersten viel banalere, alltäglichere Fehler und Schwächen schuld. Deshalb will dieses Buch weniger die Schuldigen von damals an den Pranger stellen als vielmehr den allgemein gültigen, psychologischen Phänomenen hinter dem Handeln der Entscheidungsträger auf die Spur kommen. Es kann gut sein (und ist durchaus beabsichtigt), dass sich beim Lesen unwillkürlich Vergleiche zur Gegenwart aufdrängen, zu politischen Pannen, verkorksten Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen, der Verführbarkeit der Massen und dem immer noch weit verbreiteten Bedürfnis nach einfachen Wahrheiten.
Doch gerade diese Parallelen machen es lohnend, sich auch heute noch mit dem zu beschäftigen, was vor 100 Jahren schief ging.
Text: Einleitung des Buches



Mittwoch, 22. Oktober 2014 – 19:30 Uhr
Literarischer Salon mit der Historikerin Sabine Krusen – Exil-Frauen

Jo Mihaly (eigentlich: Elfriede Steckel), war eine Tänzerin, Schauspielerin, Dichterin und Autorin und schrieb lebenslang unter ihrem Pseudonym.
Als in Berlin ausgebildete Tänzerin gehörte sie zu den vielseitigsten Künstlerinnen der Weimarer Republik, des deutschen Exils und der Nachkriegszeit – in Berlin, Deutschland und der Schweiz.
Bereits als 12-jährige begann sie 1914 ein Kriegstagebuch zu schreiben.



Samstag, 18. Oktober 2014 – 19:30 Uhr
Musikalischer Salon – Cimbalom/Psalter

mit Enikö Ginzery

*

„Glaubt man der Cimbalistin Enikö Ginzery aus Bratislava, Absolventin der Budapester Musikhochschule und zurzeit Aufbaustudentin an der Saar-Hochschule für Musik, dann ist es ein INSTRUMENT DER ZUKUNFT.
Auf vielfältige, nuancierte Weise ließ Enikö Ginzery bei zahlreichen Musikbeispielen die Schlegel über die 100 Cimbalom-Seiten tanzen: Allerlei Farben vom hochsensiblen gläsernen Flirren bis hin zum staubtrockenen Staccato kamen bereits in eher traditioneller Spielart bei Noten von György Kurtág („Játékok“, „Splitter“) und einem Frühwerk von Pierre Boulez („Douze Notations“) zum Vorschein“. Saarbrücker Zeitung, 31. März 2004
Quelle: http://www.ginzery.com/press.php



Donnerstag, 16. Oktober 2014 – 10:00 Uhr
Literaturkreis mit Hilke Dethlefs

Was Sie zum Beispiel schon immer
über Marcel Proust wissen
wollten …

„Als ich noch ein Seepferdchen
war, im vorigen Leben …“

Hilke Dethlefs erzählt aus dem bewegten Leben des Schriftstellers Joachim Ringelnatz (1883-1934) vor dem Hintergrund von Kaiserzeit, Weltkrieg, Wirtschaftskrise und Naziherrschaft. Begleitend liest sie Gedichte, Autobiographisches und Briefe.

Donnerstag, 16. und
30. Oktober 2014, 10.00 Uhr



Mittwoch, 15. Oktober 2014 – 18:00 Uhr
Schreibwerkstatt

mit Marlis Richter



Sonntag, 12. Oktober 2014 – 16:00 Uhr
Filmvortrag – Die Frauen des 20. Juli –

Irmgard von zur Mühlen

Zum Gedenken an den 20. Juli 1944, den Tag, an dem der deutsche Widerstand mit dem Attentat auf Hitler die nationalsozialistische Herrschaft beenden wollte, den Tag, der für fast alle Verschwörer Verhaftung und Hinrichtung zur Folge atte, findet eine Feierstunde in dem Hof statt, wo nach dem Scheitern des Attentats Stauffenberg, von Haeften, Olbricht und von Quirnheim erschossen wurden.
Unter den Gästen sind die Angehörigen. Viele unter ihnen waren Opfer der „Sippenhaft“, die Himmler damals angeordnet hatte.
Der Name Stauffenberg sollte sogar ausgelöscht werden bis ins letzte Glied. Jetzt, vierzig Jahre später, erleben die Witwen und Kinder die Anerkennung des Widerstandes, für den die Männer ihr Leben ließen. Nina Gräfin Stauffenberg, Eva Olbricht, Hedwig Wirmer, Marion Gräfin Schwerin von Schwanenfeld, Charlotte Gräfin von der Schulenburg und Hilde Mertz von Quirnheim. Filmaufnahmen vom Volksgerichtshof zeugen von der Standhaftigkeit der Männer, die rotz drohender Verurteilung bis zur letzten Stunde ihrer
Gesinnung treu blieben. Viele Jahre später erst sahen die Witwen diese Aufnahmen und erfuhren, mit welcher Würde und Haltung ihre Männer vor dem schreienden Freisler standen, der sie vergeblich zu diffamieren versuchte. Fritz-Dietlof von der Schulenburg entgegnete ihm: „Wir haben diese Tat auf uns genommen, um Deutschland vor einem namenlosen Elend zu bewahren. Ich bin mir klar, dass ich daraufhin gehängt werde. Aber ich bereue meine Tat nicht.“
Goebbels ließ die Prozesse des 20. Juli filmen, um sie zur Abschreckung in der deutschen Wochenschau zu zeigen.“

„Diese Filmaufnahmen wurden für die Deutsche Wochenschau gedreht, wurden aber nie veröffentlicht, da die aufrechte Haltung der Männer des Widerstandes nicht in Goebbels Propaganda passte. Sie kennen die Ansichten, die Ihr Mann vor Freisler vertrat, Inwieweit waren Sie eingeweiht in Gedanken und Ziele des Kreisauer Kreises?“

Irmgard von zur Mühlen sprach mit den Frauen der Attentäter und nahm die Gespräche in Filmen auf. Marion Yorck von Wartenburg, Freya von Moltke, Rosemarie Reichwein, Clarita von Trott zu Solz, Marianne Schwerin von Schwanenfeld, Charlotte von Schulenburg,
Johanna von Bennigsen-Foerder geb. Wirmer, Marianne Meyer-Krahmer geb. Goerdeler und Barbara von Haeften standen für die Filmaufnahmen zur Verfügung.
Quelle: Jana Leichsenring (Hrsg.), Frauen und Widerstand,
(Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944

Quelle: Jana Leichsenring (Hrsg.), Frauen und Widerstand,
(Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944
e.V. Band 1), Münster: Lit Verlag, 2003.



Samstag, 11. Oktober 2014 – 15:00 Uhr
Oper spielend entdecken

-Die Zauberflöte-

Sie wollten immer schon mal wissen, wie Oper „funktioniert“?
Gehen Sie mit mir auf Entdeckungsreise: schlüpfen Sie in die verschiedenen Charaktere, improvisieren Sie in kleinen, einfachen Szenen die Handlung nach und erschließen Sie sich so die Geschichte und die Gefühle, die in der Musik stecken spielerisch.
Diese Art der Entdeckung des Stückes von innen braucht keine Vorkenntnisse, nur die Bereitschaft, vielleicht für Sie Neues, auszuprobieren – man kann nichts falsch machen!
Wer danach noch Lust hat, kann sich später „Die Zauberflöte“ in der Komischen Oper anschauen und evt. Fragen an einen Dramaturgen oder Sänger stellen.

Zu meiner Person:
Ich bin Sängerin (Lehrdiplom am Conservatoire de Lausanne, Reifeprüfung und Solistendiplom an der Hochschule für Musik und Theater Bern) und habe eine Fortbildung als Leiterin für Szenische Interpretation von Musiktheater an der Staatsoper Berlin.

Anmeldung
Mirjam Parma, Tel.: 887 66 967, Mail:mirpar@web.de
von 15.00 bis 19.00 Uhr



Freitag, 10. Oktober 2014 – 19:30 Uhr
Vortrag und Film zu Heinrich Sohnrey

Vor 155 Jahren wurde im niedersächsischen Jühnde der Schriftsteller, Volkskundler, Sozialreformer und Förderer des Heimatgedankens Heinrich Sohnrey (1859-1948) geboren.
35 Jahre seines Lebens verbrachte Sohnrey in Steglitz, Jahre, in denen er u. a. die junge Wandervogelbewegung unterstützte. Die mehrfach konstatierte Nähe einiger seiner Anschauungen zu völkischen Positionen hat in den vergangenen Jahren zu kontroversen Diskussionen über sein Werk geführt.
Seit 1949 widmet sich die in Jühnde ansässige Heinrich-Sohnrey-Gesellschaft der Erforschung seines Lebens und schriftstellerischen Erbes. Hubertus Menke, Vorsitzender der Heinrich-Sohnrey-Gesellschaft, stellt diesen bedeutenden ‚Steglitzer Kopf‘ und sein Werk in Auszügen vor.
Der 50-minütige Film „150 Jahre Heinrich Sohnrey“ von Wolfgang Blöhm (2009) begibt sich auf eine Spurensuche.
Aus Anlass des Vortrages und des 155. Geburtstages von Heinrich Sohnrey zeigt das Steglitz-Museum ab 15.00 Uhr eine Auswahl seiner Sohnrey-Bestände.



Freitag, 3. Oktober 2014 – 19:30 Uhr
Autorenlesung – Café Vaterland

mit Andreas von Klewitz

„Die Brüder“
Exposé zum Roman „Café Vaterland“
© Andreas von Klewitz

„Die Brüder“ spielt in Deutschland Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts.
Hauptpersonen sind die Geschwister Oskar und Maximilian von Kraucha, die, zusammen in der ländlichen Idylle ihres Elternhauses aufgewachsen, durch ihre unterschiedlichen Charaktere und Erfahrungen im Wechselspiel mit den Ereignissen ihrer Zeit gespalten werden.
Oskar, der Ältere und Dominante, kämpft im Ersten Weltkrieg an der Westfront, Maximilian, der Jüngere, im Osten.
Ihre persönlichen Erlebnisse, die Weise, wie sie das Grauen des Kriegsalltags zu verarbeiten versuchen, bilden den Nährboden für den Konflikt, bei dem die Liebe Maximilians zu Emily Senftenberger, der Tochter eines jüdischen Psychiaters, eine Schlüsselrolle spielt.
Emily, im Gegensatz zur kaisertreuen Erziehung der Brüder Kraucha im Geist der Aufklärung und Toleranz erzogen, unterstützt ihren späteren Verlobten Maximilian in seiner pazifistischen Weltsicht, deren Prinzipien sich jedoch mit den martialischen Idealen von Heldentum und Vaterlandstreue des älteren Bruders nicht vereinbaren lassen.
Oskar von Kraucha verherrlicht die Kameradschaft seiner Soldatenzeit und gerät nach dem Zusammenbruch der Monarchie unter den Einfluss rechtsgerichteter Militärs.
Seine Eifersucht auf die Beziehung des Bruders führt schließlich zu einem endgültigen Bruch, der während des Spartakusaufstandes im Januar 1919 in einen Mord mündet.

Der Roman greift das biblische Kain-Abel-Motiv auf und versetzt den Schauplatz der Handlung nach Berlin.
Gezeigt wird dabei die Komplexität der dortigen Ereignisse nach Abdanken Kaiser Wilhelms II., die Schwäche der jungen Republik und deren Bedrohung durch radikale Elemente des linken und rechten Lagers. Oskar und Maximilian von Kraucha gehören einer Schicht an, die der alten Zeit noch verhaftet ist und der Zukunft eines demokratischen Deutschlands gleichermaßen skeptisch gegenübersteht.
Der Drang nach radikalen Lösungen ist anfangs beiden eigen, wobei der Jüngere sich jedoch für Gewaltverzicht entscheidet, der Ältere hingegen Opfer seiner falsch verstandenen Vaterlandsliebe wird. „Die Brüder“ illustriert die Wirren und Spaltungen einer Ära, die im Vergleich mit dem Dritten Reich bis heute nur wenig Beachtung findet.
Es ist die Tragödie der Weimarer Republik.



Mittwoch, 1. Oktober 2014 – 18:00 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter



Samstag, 27. September 2014 – 19:30 Uhr
Ein Liederabend

Fließende, sprudelnde Lieder

und spritzige Arien

Kompositionen rund ums Wasser

und ums Trinken


Mirjam Parma (Gesang)
und
Claar ter Horst (Klavier)

Wasser prägt unser Leben: Tauchen Sie ein in die Welt launischer Fische und anderer fabelhafter Wasserwesen.
Lassen Sie sich ergreifen von Geschichten an Flüssen, Seen und am Meer voller Sehnsucht, Hoffnung und Liebe, wie sie von Komponisten der Romantik so wundervoll vertont wurden.
Im zweiten Teil können Sie sich in kleinen Szenen rund ums Trinken von überschäumenden Gefühlen mitreißen lassen und erfahren nebenbei, was Offenbachs Großherzogin mit Gerolstein zu tun hat.



Mittwoch, 24. September 2014 – 19:00 Uhr
Die dunklen Seiten Jugendbewegung

Prof. Dr. Christian Niemeyer (Technische Universit?t Dresden)

Bis in die Gegenwart erinnert sich Steglitz des Wandervogels und der damit verbundenen Bedeutung des Ortes als „Wiege der Jugendbewegung“ mit Gedenktafeln und Denkmälern.
Die Sicht auf den Aufbruch der bürgerlichen Jugend des Wilhelminischen Zeitalters wurde jahrzehntelang von ehemals selbst Jugendbewegten geprägt.
Der Sozialpädagoge und Nietzsche-Forscher Christian Niemeyer stellt in zahlreichen Aufsätzen und in seiner 2013 erschienenen Monographie „Die dunklen Seiten der Jugendbewegung.
Vom Wandervogel zur Hitlerjugend“ (Francke Verlag) diese Sicht radikaler als frühere Autoren in Frage.
Schon die Steglitzer Anfänge des Wandervogels erweisen sich dabei als von völkischen, antisemitischen und militaristischen Ideen mit beeinflusst.
Christian Niemeyer stellt einige seiner Ergebnisse und Thesen zur Jugendbewegung vor; im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Durch den Abend führen Heike Stange (Kulturamt Steglitz-Zehlendorf) und Olaf Schlunke (Steglitz-Museum).

Veranstalter: Steglitz-Museum, Kulturamt Steglitz-Zehlendorf



Mittwoch, 17. September 2014 – 18:00 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter



Samstag, 13. September 2014 – 19:30 Uhr
Musikalischer Salon

„A Taste of Brazil“

Laura Flor Corallini – voice
Sebastian Nailey – alto & tenor sax
Albrecht Gündel-vom Hofe – piano
Marcel Kroemke – double bass
Lucia Martinez Alonso – drums, percussion

AGvH Jazz Quintett



Montag, 8. September 2014 – 00:00 Uhr
Stimmworkshop

Sie möchten einfach gerne singen

  • das eigene Klang- und Ausdruckspotential entdecken und ausbauen
  • Stimm- und Atemschwierigkeiten (schnelle Ermüdung, Höhe, Kurzatmigkeit etc.) lösen oder diesen vorbeugen


Mit Hilfe von leichten Körper- und Stimmübungen erfahren Sie die Funktionsweise der Stimme

  • wie Sie sich wirkungsvoll das natürliche Atemgeschehen nutzbar machen
  • Präsenz durch kreativen, lebendigen Ausdruck erzeugen Auf spezifische Wünsche und Probleme der Einzelnen wird eingegangen und Lösungsstrategien ausprobiert.


Termine:
Kurs 1a: Mo. 19.30 – 21.00 Uhr am 8., 15., 22., 29.09., 6. und 13.10.
Kurs 1b: Fr. 10.30 – 12.00 Uhr am 5., 12., 19., 26.09, 10. und 17.10.
Kurs 2a: Mo. 19.30 – 21.00 Uhr am 10., 17., 24.11., 1., 8. und 15.12.
Kurs 2b: Fr. 10.30 – 12.00 Uhr am 7., 14., 21., 28.11., 5. und 12.12.

Informationen und Anmeldung:
Mirjam Parma
Dipl. Gesangslehrerin- Atem und Körperarbeit

Tel.: 887 669 67,
Mail: mirpar@web.de



Mittwoch, 3. September 2014 – 18:00 Uhr
Literarischer Salon

-Kafka und die Frauen-

Szenische Darstellung und Lesung aus Briefen mit der Historikerin Beate Neubauer



Mittwoch, 3. September 2014 – 18:00 Uhr
Schreibwerkstatt nit Marlis Richter



Sonntag, 31. August 2014 – 15:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Verschwundene Schönheiten

Die Kakaokanne

In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gehörte zu jedem Service der meisten Manufakturen eine Kakaokanne. Die Dekore, Farben und Formen wurden durch Anregungen des Bauhauses beeinflusst und erreichten bis gegen Ende der Weimarer Republik einen heute unvorstellbaren Variantenreichtum.

Der Sammler Ulrich Thomas zeigt zahlreiche Beispiele.



Sonntag, 31. August 2014 – 15:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Puppenhäuser im Zeitsprung der Jahrhunderte

Schon im 16. Jahrhundert gab es erste Puppenstuben, die als Schaustücke Verwendung fanden. Reiche Bürgerhäuser ließen sich ihren Besitz zur Präsentation Ihres Wohlstandes im kleinen Maßstab nachbauen.
Später, in der Zeit des Biedermeiers, wurden diese im erzieherischen Sinn für Mädchen als Spielzeug verwendet.
Wohnungen gehobener Bürgerfamilien galten als Muster spielerischer Darstellung häuslicher Aufgaben.

Petra Helfrich stellt eine beachtliche Sammlung und Produktion in einer Verkaufsausstellung vor.



Sonntag, 31. August 2014 – 15:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung

Portr?taufnahmen von Antonia Bartning

Die Fotografin Antonia Bartning zeigt in ihrer Ausstellung Fotos von Menschen in Ghana und erzählt deren Geschichten dazu.
Zu sehen ist das Ergebnis einer Porträtreihe – während ihrer zwei Aufenthalte in Ghana (2011 und 2013) fertigte sie über 400 Porträts.
Außerdem werden einzelne Fotos von Menschen und bestimmten Orten in Ghana gezeigt und die zugehörige Geschichte erzählt.



Sonntag, 31. August 2014 – 15:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung

Zeichnungen und Malerei Lilla von Puttkammer

„Meine Bilder sind Momentaufnahmen aus meiner unmittelbaren Umgebung und erzählen Geschichten von unerklärlichen Dingen.
Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Leidenschaften und Verstrickungen. Schattenwelten, Projektionen und Erinnerungen laden ein zum Blick in einen Traumspiegel, eine Reflexion des Halb- und Unbewussten“.



Donnerstag, 3. Juli 2014 – 18:30 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter



Dienstag, 17. Juni 2014 – 19:00 Uhr
Vortrag – Die homöopathische Reiseapotheke –

Die homöopathische Reiseapotheke

Einführung in die Homöopathie
Vorstellung der einzelnen Mittel
Dosierung und Anwendung

Referentin :
Frau Wiebke Ude
Heilpraktikerin, Dozentin

Kontakt: Tel: 030 77206744
mail@heilpraxis-ude.de

Anmeldung erforderlich

 



Sonntag, 15. Juni 2014 – 14:00 Uhr
Sommerfest

„Sommerfest: Das Museum singt“

Der Klassikchor
das Damenkaffee
die ChansonNette,

Alle singen und ziehen das Publikum in den Gesang.
Einer singt, ein anderer tut es auch,
ein weiterer singt und ein Chor von Musikern
und von Besuchern singt.

Keiner weiß, wer der Chor und wer das Publikum
ist und es klingt und singt
durch den Museumsgarten.

Museumstag für die Familie
Es wird getrödelt von der Kinderbekleidung zum Spielzeug,
über Sammlertum und Büchermarkt,
von nützlichen und unnützlichen Dingen.

Mit Rätselraten für Kinder und alle die,
die sich in Märchen auskennen.

Die Preise sind für Klein und Groß
Auch der Kuchen, der Kaffee und der Saft.


von 14.00 bis 18.00 Uhr



Mittwoch, 11. Juni 2014 – 18:30 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter

Viele Unklarheiten können wir mithilfe des Schreibens klären. Schreiben befreit.
Entdecken Sie das Schreiben als eine Form der Kommunikation mit sich selbst.

„Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke.“(Susan Sonntag)
„Manchmal braucht man Worte, um sich zurückzubekommen.“ (Herta Müller)

In der Schreibwerkstatt können Sie mit Methoden und Techniken des kreativen Schreibens vertraut gemacht werden, z.B.: Serielles Schreiben, Clusterbildung, Freewriting u.v.a.m.

Angelehnt an die Kafka-Ausstellung können Text- und Briefsequenzen als Vorlagen und Anregung zum kreativen Schreiben dienen. Finden Sie Ihre Zeit zum Schreiben.
Ich freue mich auf Sie!
Informationen und Anmeldung, per e-mail oder telefonisch
bei Marlis Richter
e-mail: lisaretchir@kabelmail.



Mittwoch, 4. Juni 2014 – 18:00 Uhr
Literarischer Salon

Milena und Franz

Milena und Franz –
eine Liebesgeschichte in Briefen
zwischen Berlin und PragIhr wurden die schönsten Liebesbriefe gewidmet.

 



Freitag, 23. Mai 2014 – 19:30 Uhr
Musikalischer Salon | Opern-Nacht

Opern-Nacht im Steglitz-Museum mit dem Salon Maja & Friends

Die Sängerin Maja Fluri nimmt Sie in Begleitung vom Pianisten Christian Deichstetter mit auf einen Maskenball,
Tanja Stern
liest aus ihrem spannenden Buch „Opernmorde“ Szenen aus dieser Verdioper.

Außerdem können Sie sich auf Arien von Puccini und Catalani freuen.
Natürlich ist auch Bizet mit seiner Carmen vertreten und passend dazu präsentiert Fee Dossmann dann Ihre Torerobilder sowie Flamenco-und Tangotänzer. Wir hoffen, dass Sie bei diesem speziellen Abend dabei sein können und auch hinterher noch zum zweiten Teil des Salons bleiben, bei dem wir dann miteinander anstoßen werden.

Programm:
Arien u.a. von Verdi, Puccini, Catalani und Bizet
Präsentation des spannenden Buches „Opernmorde“
Bildergalerie: Toreros, Flamenco- und Tangotänzer

Künstler:
Maja Fluri (Sopran und Moderation)
Christian Deichstetter (Klavier)
Tanja Stern (Buchpräsentation)
Fee Doßmann (Bilder)



Samstag, 17. Mai 2014 – 19:30 Uhr
Malutki – Autorenlesung

mit Andreas von Klewitz in der Selbstbegleitung

Andreas von Klewitz
liest aus seinem Buch„Malutki“und spielt auf der MandolineAnmeldung erwünscht



Mittwoch, 14. Mai 2014 – 18:30 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter

Viele Unklarheiten können wir mithilfe des Schreibens klären. Schreiben befreit.
Entdecken Sie das Schreiben als eine Form der Kommunikation mit sich selbst.

„Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke.“(Susan Sonntag)
„Manchmal braucht man Worte, um sich zurückzubekommen.“ (Herta Müller)

In der Schreibwerkstatt können Sie mit Methoden und Techniken des kreativen Schreibens vertraut gemacht werden, z.B.: Serielles Schreiben, Clusterbildung, Freewriting u.v.a.m.

Angelehnt an die Kafka-Ausstellung können Text- und Briefsequenzen als Vorlagen und Anregung zum kreativen Schreiben dienen. Finden Sie Ihre Zeit zum Schreiben.
Ich freue mich auf Sie!
Informationen und Anmeldung, per e-mail oder telefonisch
bei Marlis Richter
e-mail: lisaretchir@kabelmail.



Dienstag, 13. Mai 2014 – 19:00 Uhr
Vortrag

Bachblüten mit der Heilpraktikerin Wiebke Ude

– Wenn die Seele streikt –

Einführung in die Bachblüten-Therapie
Vorstellung der 7 Hauptgruppen
Beispiele: Blütenmischungen

Referentin :
Frau Wiebke Ude
Heilpraktikerin, Dozentin

Kontakt: Tel: 030 77206744
mail@heilpraxis-ude.de

Anmeldung erforderlich



Samstag, 10. Mai 2014 – 19:30 Uhr
Konzertabend

Du und ich im Mondenschein

TRIO NOTTURNO
Mezzosopran: Kristina Naudé
Tenor: Marcel Sindermann
Giedré Kiseviciene„DU UND ICH IM MONDENSCHEIN“Nachts, auf einer Parkbank bei Vollmond: zärtliches Liebesgeflüster,
heimliche Küsse im Dunkeln, die Liebe entflammt
– Happy End?!Doch was passiert danach?
Eine musikalisch-literarische Reise durch die Stationen der
Liebe und zugleich eine Reise in die Blütezeit des deutschen
Chansons der 1920er- und 30er- Jahre präsentiert

das TRIO NOTTURNO:

Anmeldung erforderlich



Mittwoch, 7. Mai 2014 – 18:00 Uhr
Literarischer Salon

Frauen und Franz Kafka – Szenische Darstellung und Lesung aus Briefen

 



Mittwoch, 30. April 2014 – 19:30 Uhr
Musikalischer Salon mit Chansonnette

Ob ein Chanson oder eine Oper,
das ist heute noch nicht gewiss.
Oft geht viel Zeit der Organisation ins Land,
bevor der ewig reisende Musiker
hier oder dort seine Bühne bekommt.
Gewiss ist aber, dass ChansonNette
immer ein gutes Gespür für Musik aufbringt
und so der Zuhörer nie nach dem
ersten Applaus schon von dannen ging.
Ein guter Wein steht schon zur Stelle
und geschwätzt wird nach dem Konzert auf alle Fälle.



Samstag, 26. April 2014 – 00:00 Uhr
Lesereise nach Prag, Böhmen und Mähren mit der Historikerin Beate Neubauer

Um vor Ort dem Leben Kafkas noch einmal nachspüren zu können, bietet die Historikerin, Beate Neubauer, zum Abschluss eine Fahrt mit dem Reisebus nach Prag, nach Böhmen und Mähren.

Kontakt:
www.beateneubauer.de
beateneubauer@yahoo.de
0170/7381558



Mittwoch, 23. April 2014 – 18:00 Uhr
Literarischer Salon

Franz Kafka in Prag, Franz Kafka in Berlin

Franz Kafka in Prag,
Franz Kafka in Berlin
(Szenische Lesung)

Anmeldung erwünscht



Samstag, 5. April 2014 – 19:30 Uhr
Musikalischer Salon mit einer Reimann- Kafka Oper

Der wohl an Werken umfangreichste und sicher am meisten interpretierte Schriftsteller Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 in Prag geboren.

Sein Lebenswerk gilt der rastlosen Suche nach dem Sinn und dem Platz im Leben.
Ruhelos endete sein Leben am 3. Juni 1924 in einem österreichischen Sanatorium.

Die Solisten Nicole Tschaikin, Evgeny Nikiforov, und Rihae Park

entführen in einen Opern- und Liederabend mit Teilen aus der Reimann-Kafka Oper, aus der Matthäuspassion
„Erbarme Dich“ von Johann Sebastian Bach und nicht zuletzt aus „Das himmlische Leben“ von Gustav Mahler, der 23 Jahre später als Kafka in Böhmen geboren wurde.

Mitwirkende:

Nicole Tschaikin – Sopran

Rihae Park – Violine

Evgeny Nikiforov – Klavier

Stefan Weihrauch – Moderation



Sonntag, 30. März 2014 – 16:00 Uhr
Vortrag Anka Sommer gen. Zinke

Die Gründung der Gema

Initiatoren des Gründungsprozesses in Deutschland waren Richard Strauss, Hans Sommer und Friedrich Rösch.
Geführt wurde die GDT von den erfolgreichsten Komponisten der damaligen Zeit, unter anderem von Engelbert Humperdinck, Georg Schumann und vor allem von Richard Strauss.
Ziel und Sinn der GEMA war es, durch Kosteneinnahmen Tonkünstler, Komponisten und Textdichter zu unterstützen. Heute im 21. Jahrhundert steht aber die Idee der GEMA vor dem Problem der Technisierung.
Der Zugriff auf interaktiven Webseiten, die Interaktion mit Suchmaschinen u.v.m. verändert den Konsum an Text und Tonprodukten. Rechte und Pflichten sind schon heute nicht mehr klar definiert und Streitigkeiten häufen sich vor der Rechtsprechung.
Der Vortrag beleuchtet die Idee der GEMA und diskutiert die heutigen Fragen zur GEMA und damit auch die zum Schutz eines unkontrollierten Konsums im Internet. Vertreter der Parteien und der Rechtsprechung diskutieren zusammen mit dem Nachwuchs der Medien, wie die der Jungen Presse Berlins.



Mittwoch, 26. März 2014 – 18:00 Uhr
Literarischer Salon

Franz Kafka – ein Leben in bewegter Zeit

Um uns einem der interessantesten Schriftsteller des
20. Jahrhunderts in Ruhe annähern können, werden wir uns
im ersten Halbjahr 2014 ausschließlich mit Franz Kafka und
seinem vielfältigen Werk beschäftigen.

Franz Kafka – ein Leben in bewegter Zeit.
Biographische Darstellung mit Lesung.Anmeldung erwünscht

 



Dienstag, 25. März 2014 – 19:00 Uhr
Vortrag – Schüssler Salze

mit der Heilpraktikerin Wiebke Ude

Themenabend Schüßler Salze
-Frühjahrskuren mit Schüßler Salzen-
Kurze Einführung in die 12 Schüßler Salze
Anwendungen und Dosierungen

Referentin : Frau Wiebke Ude
Heilpraktikerin und DozentinReferentin :
Frau Wiebke Ude
Heilpraktikerin, Dozentin
Kontakt: Tel: 030 77206744
mail@heilpraxis-ude.deAnmeldung erwünscht

 



Mittwoch, 19. März 2014 – 18:30 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter

Viele Unklarheiten können wir mithilfe des Schreibens klären. Schreiben befreit.
Entdecken Sie das Schreiben als eine Form der Kommunikation mit sich selbst.

„Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke.“(Susan Sonntag)
„Manchmal braucht man Worte, um sich zurückzubekommen.“ (Herta Müller)

In der Schreibwerkstatt können Sie mit Methoden und Techniken des kreativen Schreibens vertraut gemacht werden, z.B.: Serielles Schreiben, Clusterbildung, Freewriting u.v.a.m.

Angelehnt an die Kafka-Ausstellung können Text- und Briefsequenzen als Vorlagen und Anregung zum kreativen Schreiben dienen. Finden Sie Ihre Zeit zum Schreiben.
Ich freue mich auf Sie!
Informationen und Anmeldung, per e-mail oder telefonisch
bei Marlis Richter
e-mail: lisaretchir@kabelmail.



Freitag, 7. März 2014 – 19:30 Uhr
Liederabend

von und mit der Sopranistin Maja Fluri

Fanny Hensel, getauft Fanny Cäcilie Mendelssohn-Bartholdy, war eine Komponistin der deutschen Romantik.
Eine musikalische Karriere und Veröffentlichungen zu Lebzeiten waren ihr von der Familie weitgehend untersagt worden.
Ihre Kompositionen veröffentlichte ihr Bruder FELIX MENDELSSOHN unter seinem Namen.
Ihr Schicksal war das einer Frau, deren gesellschaftliche Teilhabe nur auf das Eheleben begrenzt war.
Sie teilte ihr Schicksal mit CLARA SCHUMANN, die ebenso nur unter dem Namen ihres Mannes Robert Schumann ihre Kompositionen veröffentlichen konnte.
Der Liederabend greift die Themen “LIEBE”, “BLUMEN”, “NACHT” und “FABELWESEN” (Elfen, Hexen und Loreleyen) auf, zeigt zudem, welche großen kompositorischen Einflüsse Frauen hatten, deckt aber ebenso auf, welche Schwierigkeiten Frauen vor 200 Jahren zu bewältigen hatten.



Mittwoch, 5. März 2014 – 00:00 Uhr
Schreibwerkstatt mit Marlis Richter

Viele Unklarheiten können wir mithilfe des Schreibens klären. Schreiben befreit.
Entdecken Sie das Schreiben als eine Form der Kommunikation mit sich selbst.

„Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke.“(Susan Sonntag)
„Manchmal braucht man Worte, um sich zurückzubekommen.“ (Herta Müller)

In der Schreibwerkstatt können Sie mit Methoden und Techniken des kreativen Schreibens vertraut gemacht werden, z.B.: Serielles Schreiben, Clusterbildung, Freewriting u.v.a.m.

Angelehnt an die Kafka-Ausstellung können Text- und Briefsequenzen als Vorlagen und Anregung zum kreativen Schreiben dienen. Finden Sie Ihre Zeit zum Schreiben.
Ich freue mich auf Sie!
Informationen und Anmeldung, per e-mail oder telefonisch
bei Marlis Richter
e-mail: lisaretchir@kabelmail.



Samstag, 22. Februar 2014 – 19:30 Uhr
Musikalischer Salon

Mit der Sopranistin Margarete Huper und dem Pianisten Bernd Sandner

Schöne Stücke- Arien, Lieder und Jodler
Musik von vor, auf und hinter den Alpen
Die Sopranistin Margarete Huber
und der Pianist Bernd Sandner
präsentieren ein Programm, das
„schöne Stücke“ aus verschiedensten
musikalischen Welten vereint:
Von der furiosen Barockarie
bis zum herzergreifenden Jodler.
Vom innigen Lied bis zur
dramatischen romantischen Oper.
Das Leben ist bunt, subtil und nuancenreich!
Die Musik auch!<Mit Arien und Liedern von Händel, Mozart, Rossini, Donizetti,
Verdi, Bizet, Strauß, Wolf, Debussy, Piaf, Gershwin undauthentischen Jodlern.



Mittwoch, 19. Februar 2014 – 18:30 Uhr
Schreibwerkstatt

Viele Unklarheiten können wir mithilfe des Schreibens klären. Schreiben befreit.
Entdecken Sie das Schreiben als eine Form der Kommunikation mit sich selbst.

„Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke.“(Susan Sonntag)
„Manchmal braucht man Worte, um sich zurückzubekommen.“ (Herta Müller)

In der Schreibwerkstatt können Sie mit Methoden und Techniken des kreativen Schreibens vertraut gemacht werden, z.B.: Serielles Schreiben, Clusterbildung, Freewriting u.v.a.m.

Angelehnt an die Kafka-Ausstellung können Text- und Briefsequenzen als Vorlagen und Anregung zum kreativen Schreiben dienen. Finden Sie Ihre Zeit zum Schreiben.
Ich freue mich auf Sie!
Informationen und Anmeldung, per e-mail oder telefonisch
bei Marlis Richter
e-mail: lisaretchir@kabelmail.



Samstag, 15. Februar 2014 – 17:00 Uhr
Eröffnung Ausstellung

Franz Kafka, geboren am 3. Juli 1883 in Prag, konnte nie dauerhaft Wurzeln schlagen.
In Prag gehörte er zur jüdischen Minderheit, die zwischen Tschechen und Deutschen stand und sogar in sich gespalten war.
Im Grunde war Kafka Zeit seines Lebens – im tatsächlichen wie übertragenden Sinn – eine Art Untermieter, der im Grunde überall fremd blieb, der suchte und verzweifelt hoffte, der aber nichts Endgültiges finden konnte.
In Steglitz mochte Kafka kurzzeitig geglaubt haben, im Alter von 40 Jahren doch noch den „Hafen“ eines erfüllten Lebens erreicht zu haben.
Dass sein Steglitzer Intermezzo letztlich wie ein Traum verflog, steht sinnbildlich für seine biografische und dichterische Existenz, die zum Gegenstand der Ausstellung wird.

ChansonNette liest
„Kafka, ein Leben in Untermiete“
Begleitung durch die Pianistin
Giedré Kisevieciene

Eröffnung 15:00 Uhr



Mittwoch, 12. Februar 2014 – 18:30 Uhr
Schreibwerkstatt

Viele Unklarheiten können wir mithilfe des Schreibens klären. Schreiben befreit.
Entdecken Sie das Schreiben als eine Form der Kommunikation mit sich selbst.

„Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke.“(Susan Sonntag)
„Manchmal braucht man Worte, um sich zurückzubekommen.“ (Herta Müller)

In der Schreibwerkstatt können Sie mit Methoden und Techniken des kreativen Schreibens vertraut gemacht werden, z.B.: Serielles Schreiben, Clusterbildung, Freewriting u.v.a.m.

Angelehnt an die Kafka-Ausstellung können Text- und Briefsequenzen als Vorlagen und Anregung zum kreativen Schreiben dienen. Finden Sie Ihre Zeit zum Schreiben.
Ich freue mich auf Sie!
Informationen und Anmeldung, per e-mail oder telefonisch
bei Marlis Richter
e-mail: lisaretchir@kabelmail.



Mittwoch, 29. Januar 2014 – 18:30 Uhr
Schreibwerkstatt

Viele Unklarheiten können wir mithilfe des Schreibens klären. Schreiben befreit. Entdecken Sie das Schreiben als eine Form der Kommunikation mit sich selbst.

„Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke.“(Susan Sonntag)
„Manchmal braucht man Worte, um sich zurückzubekommen.“ (Herta Müller)

In der Schreibwerkstatt können Sie mit Methoden und Techniken des kreativen Schreibens vertraut gemacht werden, z.B.: Serielles Schreiben, Clusterbildung, Freewriting u.v.a.m.

Angelehnt an die Kafka-Ausstellung können Text- und Briefsequenzen als Vorlagen und Anregung zum kreativen Schreiben dienen. Finden Sie Ihre Zeit zum Schreiben.
Ich freue mich auf Sie!

Informationen und Anmeldung, per e-mail oder telefonisch
bei Marlis Richter
e-mail: lisaretchir@kabelmail.de
Tel. 030 / 7680 3989



Dienstag, 28. Januar 2014 – 19:00 Uhr
Vortrag – Lebensmittel von Wiebke Ude

Themenabend – Gesunde Ern?hrung

Macht sauer wirklich lustig?
Wie ernähre ich mich richtig?
Zusammenhänge:
Ernährung u. Erkrankungen
Ein gesunder Säure-Basenhaushalt
Rezepte, Tipps und Ratschläge


Anmeldung erwünscht

Referentin :

Frau Wiebke Ude
Heilpraktikerin, Dozentin
Kontakt: Tel: 030 77206744
mail@heilpraxis-ude.de



Mittwoch, 22. Januar 2014 – 19:00 Uhr
Literarischer Salon Autorinlesung mit Claudia von Gélieu

Sieh nach den Sternen? Geschichte der weiblichen Emanzipation in Steglitz-Zehlendorf

Was bewegte die Steglitzer- und Zehlendorferinnen und wofür engagierten sie sich?
Was schrieben sie in Briefen und Büchern über Südende, Schlachtensee und andere Stadtteile des Bezirkes, über ihren Alltag und das Frauenleben, Krieg und NS-Zeit?
Wie veränderten sich ihre Lebenswelten? Vor allem aber: Wie veränderten sie sich
selbst?
Claudia von Gélieu, die seit mehr als zwanzig Jahren frauenhistorische Führungen im Bezirk anbietet, liest aus ihrem noch unveröffentlichten Manuskript über die Steglitz-Zehlendorfer Frauengeschichte.

Links …
 Égalité – Die Gleichheit, 1793, Deutsches Historisches Museum Berlin



Samstag, 18. Januar 2014 – 19:30 Uhr
Autorenlesung Norbert Kaczmarek, Richard von Weizsäcker …statt immer nur herumzudenken?

Richard von Weizsäcker und Berlin 1978 -1984

Diskussionsabend mit Norbert Kaczmarek (ehem.Leiter der Abteilung Politische Koordination der Senatskanzlei Berlin)

Richard von Weizsäcker – man kennt ihn als Denker, als Staatsmann, als Redner, jemand, der über den Dingen schwebt.
Aber es gab auch den von Weizsäcker, der sich als Außenseiter seine Partei zu eigen machte und auf seinem Weg durch das Dickicht der Berliner Lokalpolitik nach zwei Wahlkämpfen 1981 das Amt des Regierenden Bürgermeisters errang.
Über von Weizsäckers Berliner Jahre ist bislang nie publiziert worden. Ebenso neu ist die Perspektive, den späteren Bundespräsidenten als geschickt handelnden Machtpolitiker zu sehen, der das geteilte Berlin bis 1984 führte.
Norbert Kaczmarek hat diese Jahre als engster Vertrauter hautnah miterlebt und darüber publiziert.

 



Sonntag, 5. Januar 2014 – 00:00 Uhr
Wiking – selbst erleben Die Welt der Modelle zum Ausprobieren im Rahmen der Ausstellung

WIKING selbst erleben ist ein Angebot der wohl umfangreichsten
Ausstellung am historischen Standort.
Für Erwachsene gibt es die Modellwelt zum Anfassen und
Probieren und für Kinder steht ein umfangreiches Modellsortiment
zum Selbstbedienen und auch zum Spielen bereit.
Ein regelrechtes Erlebnis für die ganze Familie.


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