1956 wurde das Geschichtsheft ins Leben gerufen. Das Leben im Ort beschreiben, über seine Ursprünge forschen, die Entwicklung aufzeichnen, über Menschen sprechen, ihre Berufe beleuchten, ihre Ideen festhalten, ihr Wirken am Ort und darüber hinaus zu untersuchen, all das sind die Themen, die dieses Heft aufnimmt und fortlaufend beschreibt.
Aus dem Dorf wurde eine bürgerliche Stadt. Eine Eisenbahn brachte 1839 eine entscheidende Veränderung. Das Dorf wurde mit dem noch kleinen Berlin und der Residenzstadt Potsdam verbunden. Es wurde zum Haltepunkt an der modernsten Magistrale, der Ersten preußischen Eisenbahn. Menschen zogen vor die Tore der Stadt, es wurde ein beliebter Vorort mit seiner grünen Lunge und der schönen Lage am großen Grunewald, seinen Seen und dem grünen Teltower Land. Industrie kam dazu, forschende Industrie etablierte sich im Südwesten der Metropole Berlin und mit ihr kamen die Menschen. Ein Kultur,- und Bildungsbürgertum besiedelte das Gebiet. Der Ort wurde zum Bezirk von Berlin und blieb der Raum, der sich mit einer reichen Kultur und forschender Bildung gestaltete. Der Ort veränderte seine Gesichter, wurde groß und war immer am „Modernen“ interessiert. Er avancierte zur kulturellen und wirtschaftlichen Metropolregion. Er wurde zur Wiege von Erfindungen, zur Heimstädte von Kunst in all ihren Facetten, zum Standort von Wissenschaft und Forschung.
Über all diese Geschichten schreibt das kleine Heft mit großer Aussage.
Wer schreibt für das Heft?
- Mitglieder, die sich für die Geschichte interessieren
- Bürger, die Beiträge zur Geschichte publizieren möchten